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FORSCHUNG

Die Teilnahme an Wettbewerben sehen wir als gesellschaftlichen Beitrag um unsere Ideen und Visionen öffentlich zu diskutieren. Daneben beschäftigen wir uns mit Projekten, die zum Ziel haben neue wissenschaftlich fundierte Wege zu gehen. Hierbei streben wir an ökologisch, technisch, kulturelle und sozialverträgliche Forschungsprojekte zu entwickeln. Sei es im kleinen Maßstab oder als große Vision.

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DIE BOHNE

In Zusammenarbeit mit KaPlus Architekten

Realisierungswettbewerb eines Kindergartens für 140 Kinder in Berlin, Wedding

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Ziel des Entwurfes ist es mit einer passiven Design-Strategie einen für sich selbst sprechenden Baukörper mit optimalem, eigenständigem, ökologischem Verhalten zu erschaffen und gleichzeitig eine Vielschichtigkeit an Raumsituationen zu kreieren, die es ermöglicht, sich den Bedürfnissen der Kinder anzupassen. Die Gebäudeform bietet weiche Rundungen aber auch definierte Kanten. Das Kind wird in einem geborgenen Umfeld unterstützt, körperlich und geistig neue Fähigkeiten zu entwickeln. Der Bezug zur Umgebung und Umwelt, sowie die Verbindungen zur eigenen Person stehen hierbei im Vordergrund.

Alle oberirdischen Geschosse werden in Holz-Tafelbauweise erstellt. Als Wärmedämmstoffe in den Außenwänden sollen Holzfaser, Zellulose, und Stroh zum Einsatz kommen. In den Obergeschossen ist umlaufend eine verglaste Curtain-Wall vorgesehen, die neben Schallschutzeigenschaften die natürliche Belüftung, die Verschattung und den Winterlichen Wärmeschutz unterstützt.

Das Regenwasser der Dachflächen soll über ein Mulden-Rigolen-System vor Ort versickern. Die Anlage wird im Innenhof als Form "einer Bohne" angeordnet. Durch die Verdunstung wird der mikroklimatische Kühleffekt genutzt, der zur Kühlung der gebäudenahen Luft beiträgt.

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BORDERS

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AERONAUTEN

CIVILIZATION WITHOUT BORDERS

FIRST CONSTITUTION OF THE PEOPLE OF THE AERONAUTS

 

This constitution defines the rights, actions and duties of the aeronauts. Not only towards other aeronauts, but the entire population of the world.

As every person has the right to become an aeronaut.

1) Every aeronaut is an individual. The fact that we are all different is something we all have in common.

Every individual has the same rights as any other and is therefore given the same responsibilities and duties pertaining to the society they are a part of.  

2) Every aeronaut has the right to freedom of movement within the boundaries of the space of aeros, which has no borders.

 

3) The aeronauts society defines itself through the cooperation of all its members for the common goal of improving the living conditions of everyone. Their society is always greater than the sum of its parts.

 

4) It follows, that every Aeronaut has the right to influence and take Part in decisions pertaining to the wellbeing of society.

 

5) Every individual has a right to the following:

Nourishment

Shelter

Education

Health

Freedom of Expression

Freedom of Belief

Privacy

       

6) It is every aeronauts duty to ensure, that these rights are upheld within the scope of aeros.

 

7) Aeros forbids:

Violence 

Hate

Intolerance

Racism

 

8) All goods that ensure survival are common goods and belong to everyone

 

9) Every aeronaut is obligated to take part in the augmentation of common goods. Hence aeronauts work for one another.

 

10) Private property and trade for profit are limited to a maximum decided in its quantity by processes under articles 4&7. 

11) Aeros shall have no inherent currency, as goods produced on Aeros are alienable, only as common good which is a right.

12) Aeronauts are bound to the principles of this constitution when stepping in contact with individuals of other peoples or nations.

13) From the basis of this constitution a committee will be elected by all aeronauts (Article 4), who´s job it will be to interpret and if necessary alter this constitution

14) It is every aeronauts duty to aid in global crises without restitution.

STADTBIENEN

DACHBEGRÜNUNG DER BILDGIEßEREI NOACK

Fläche: 1000qm

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ZIEL

Geplant ist ein großflächiger Lebensraumes mit Nahrungsangebot für Insekten und Wildbienen und deren Monitoring. Dabei ist die Art und der Aufbau der Vegetationsflächen sowie die Bepflanzung gezielt auf die gefährdeten Insekten- und Pflanzenarten auf Grundlage der Roten Listen von Berlin ausgewählt.

Die Bildgießerei Noack befindet sich zentral gelegen in Berlin-Charlottenburg. Die Dachflächen des Produktionsgebäudes werden zu einem Leuchtturmprojekt für eine alternative Stadtplanung umgestaltet.

Die Begrünung zieht eine breit gefächerte Artenvielfalt an und trägt deutlich zur Ausgleichsleistung sowie zur Förderung des Biotopverbundsystem im städtischen Umfeld des Bezirkes bei. 

INNOVATION UND EXPERIMENTELLER ANSATZ

Die Schaffung verschiedener Kleinst- bzw. Mikroklima-Bereiche wird durch Gestaltung unterschiedlicher Flächen mit diversen Schichtaufbauten

und Materialeinsätzen erreicht. Eine besonderen Bedeutung soll der Versuch bekommen, mit verschieden Höhen zu operieren; dafür werden für einen höheren Schichtaufbau die Gestaltung mit Naturstein und Wasserrentention sowie deren statische Erfordernisse und Möglichkeiten genutzt und eingeplant. Dadurch können auf der Dachfläche z.B. Bereiche für kleine Gehölze mit Mulch und Sandbereich mit verschieden Korngrößen als Deckschichten entstehen.

Die dabei entstehenden Übergangsbereiche tragen zum organischen und lebendigen Aufbau der Vegetationsflächen bei und werden mit Findlingen und Totholz ebenso zu gezielten Habitaten.

VERBINDUNG VON FORSCHUNGSZWEIGEN IM RAHMEN EINES GEMEINSAMEN MONITORINGS

Einerseits sind in den Fachsparten der Biologie, Insektenkunde / Entomologie der Rückgang der Arten bekannt. Andererseits sind Maßnahmen gefordert, welche die Landschaftsarchitektur und der Gartenbau planen und umsetzen können. Geplant ist eine akademische Zusammenarbeit zur Erhebung von Daten bezüglich der sich ansiedelnden Insektenarten sowie den weiteren Möglichkeiten der Pflanzenverwendung am Standort Dachfläche.

Zugang für interessierte Bürger und Bürgerinnen aller Altersklassen können gezielte Veranstaltungen zur Informationsvermittlung sein. 

Zielgruppe solcher Veranstaltung sind Kinder, Schulklassen, Studenten, Interessengemeinschaften aus Biologen, Architekten, Imkern, Pflanzenfreunden sowie alle an den Naturabläufen besonders interessierten Bürgerinnen und Bürger.

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